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Bei der Datenorganisation werden die Rohdaten in verschiedene Kategorien sortiert und dann geordnet. Die Beobachtungen der verschiedenen Variablen sind in diesen Rohdaten enthalten. Bei der Datenorganisation geht es z.B. darum, die Noten, die Schüler in verschiedenen Fächern erhalten, zu ordnen.
Der Zeitaufwand für die Suche nach Informationen aus einer Datenquelle, die zuvor nicht strukturiert wurde, steigt mit der Zeit und dem Anwachsen der Datenmenge. Obwohl verschiedene Formen der Datenorganisation auch für digitale Dokumente verwendet werden können, wenden einige IT-Experten dies hauptsächlich auf physische Unterlagen an.
Manchmal analysieren wir Informationen über einen längeren Zeitraum. Dennoch ist es schwer, sich daran zu erinnern, vor allem, wenn das Material umfangreich und kompliziert ist. Der menschliche Verstand beginnt, sich die Dinge vorzustellen, um sie einprägsamer zu machen. Mit der Datenorganisation verhält es sich genauso. Sie sammelt und präsentiert Daten, die einfach zu interpretieren sind. Datenmanagement oder Statistik ist der beste Ansatz zur Darstellung von Daten.
LERNEN SIE ÜBER: Verwaltung von Kundendaten
In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie Ihre Daten organisieren können, sowie Tipps und bewährte Verfahren.
Wie organisiert man Daten?
Bei der Datenorganisation werden die Daten in Gruppen und Kategorien eingeteilt, um ihre Verwendung zu erleichtern, damit sie schneller abgerufen, verarbeitet und analysiert werden können.
Sie müssen Ihre Daten so logisch und geordnet wie möglich organisieren, ähnlich wie wir wichtige Unterlagen in Aktenordnern sammeln, damit Sie und jeder, der Zugang zu den Daten hat, schnell finden können, wonach sie suchen.
Es ermöglicht uns, die Informationen so zu organisieren, dass sie einfach zu lesen und zu verwenden sind. Die Arbeit mit oder die Durchführung von Analysen von Rohdaten ist eine Herausforderung. Um die Daten richtig darzustellen, müssen wir sie also ordnen.
In einer Welt, in der Datensätze zu den wertvollsten Vermögenswerten von Unternehmen in vielen verschiedenen Sektoren gehören, nutzen Unternehmen diese Methode, um ihre Datenbestände besser zu nutzen.
Führungskräfte und andere Fachleute investieren viel Zeit in die Organisation von Daten als Teil eines größeren Plans zur Rationalisierung von Geschäftsprozessen, zur Gewinnung besserer Geschäftsinformationen und zur Verbesserung des Geschäftsmodells im Allgemeinen.
Beste Tipps und Praktiken für die Datenorganisation
Viele Menschen haben unterschiedliche Vorschläge für die Organisation von Daten. Die folgenden vier Tipps sind die am meisten akzeptierten:
- Legen Sie Namenskonventionen fest, die präzise und verlässlich sind. Benennen Sie Ihre Dateien eindeutig und beschreibend. Mit einem Programm zur Umbenennung von Dateien können Sie mehrere Dateien bei Bedarf automatisch umbenennen.
- Die Dateinamen sollten kürzer sein. Wenn Sie Datumsangaben verwenden, halten Sie sich an ein einheitliches Format. Ignorieren Sie alle Symbole.
- Behalten Sie eine konsistente Dateiversionierung bei. Anstatt die veraltete Datei zu überschreiben, müssen Sie eine neue Datei mit dem überarbeiteten Namen erstellen. Dateiversionierung ist ein anderer Name für diesen Vorgang.
- Erstellen und verwenden Sie ein Datenwörterbuch, um die Kategorien zu standardisieren und die Funktion jeder Kategorie zu definieren. Auf diese Weise können alle Beteiligten in Ihrem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus den von Ihnen gesammelten Daten ziehen.
Hier sind einige Praktiken, die Sie anwenden können, um Daten effizienter zu organisieren.
Verwenden Sie eine systematische Namensgebung.
Die Namen von Dateien und Ordnern sollten einheitlich und dennoch unverwechselbar sein, damit sie leicht gefunden und sortiert werden können. Beschränken Sie Sonderzeichen und Leerzeichen auf ein Minimum (verwenden Sie stattdessen Unterstriche). Enthalten Sie die folgenden Elemente:
- Name des Projekts/Akronym
- Art des Experiments/Instruments
- Informationen über den Standort der Website (falls zutreffend)
- Initialen des Forschers
- Datum (einheitlich formatiert, d.h. JJJJ-MM-TT)
- Die Versionsnummer (z.B. v01)
Benennen Sie auch Ihre Dateien und Verzeichnisse logisch. Dateien sollten nicht durch Ordnernamen beschrieben werden, da sie in der Zukunft verschoben werden können. Ein kurzer Text oder eine README-Datei, die zu einem Ordner hinzugefügt wird, kann zukünftigen Lesern (einschließlich Ihnen selbst) helfen, den Inhalt und den Kontext zu verstehen.
Versionskontrolle
Bewahren Sie eine Aufzeichnung der Versionen auf, falls Sie zu Ihren ursprünglichen Daten zurückkehren müssen. Verändern Sie niemals die Rohdaten, sondern bewahren Sie immer ein unbeschädigtes Duplikat davon auf! Eine Kopie der Originaldatei sollte nur untersucht, sortiert, verfeinert oder verändert werden.
Dateiformate
Speichern Sie, wann immer möglich, eine Kopie Ihrer Daten im reinen Textformat (z.B. .csv oder .txt), um sie langfristig zu erhalten. Das Programm, das Sie jetzt verwenden, könnte aktualisiert werden oder möglicherweise den Betrieb einstellen, so dass die Datei unlesbar wird.
Detaillierte Dateien
Beschreiben Sie Ihre Daten, um ihren Kontext zu erhalten. Metadaten (Daten über Daten) werden immer wichtiger, je mehr Menschen Daten nutzen. Metadaten befassen sich sowohl mit disziplinspezifischen als auch mit allgemeinen Fragen, z. B. wer die Daten entwickelt hat, die Bedeutung von Abkürzungen, Maßeinheiten usw.
Fazit
Das Verständnis der Struktur Ihrer Daten ist eine wesentliche Voraussetzung für die Maximierung ihres Wertes in jedem praktischen Ansatz zur Datenorganisation. Der Schlüssel zu einer angemessenen Datenpräsentation liegt in der Ordnung und Sauberkeit der Daten, also bleiben Sie unabhängig von Ihrer Methode bei der Sache.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, Dateien zu organisieren, aber das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Dateien so einrichten, dass sie leicht zugänglich sind.
Je nach den Bedürfnissen des Benutzers gibt es viele verschiedene Methoden der Datenorganisation. Manchmal werden sich wiederholende Werte in den Daten zusammengefasst, um den Modus der Daten zu bestimmen, und ein anderes Mal werden die Informationen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge angeordnet.
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