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Forschungshypothese: Was sie sind, welche Arten es gibt und wie man sie entwickelt
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Forschung beginnt mit einer Frage. Forscher in aller Welt formulieren Forschungsfragen und stellen Forschungshypothesen auf. Die Wirksamkeit der Forschung hängt von der Entwicklung einer guten Hypothese ab. Beispiele für Forschungshypothesen können Forschern beim Verfassen effektiver Hypothesen helfen.
In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Forschungshypothese ist, warum sie wichtig ist und welche verschiedenen Typen es gibt. Wir werden Sie auch bei der Erstellung der Hypothese begleiten und Möglichkeiten zur Prüfung und Bewertung der Hypothese erörtern.
Was ist eine Forschungshypothese?
Eine Hypothese ist eine Annahme oder eine Idee, die Sie vorschlagen, um zu prüfen, ob sie wahr ist. Eine Forschungshypothese ist eine Aussage, die eine Frage stellt und vorhersagt, was passieren könnte.
Sie ist in der wissenschaftlichen Methode sehr wichtig und wird in Experimenten verwendet, um etwas herauszufinden. Im Grunde handelt es sich um eine fundierte Vermutung darüber, wie die Dinge in der Forschung zusammenhängen.
Eine Forschungshypothese umfasst in der Regel die Angabe der unabhängigen Variablen (was Sie verändern oder untersuchen) und der abhängigen Variablen (das Ergebnis, das Sie messen oder beobachten). Sie hilft Ihnen bei der Planung der Datenerhebung und -analyse, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die den erwarteten Zusammenhang zwischen diesen Variablen unterstützen oder widerlegen.
Die Bedeutung einer Forschungshypothese
Hypothesen sind in der Forschung sehr wichtig. Sie helfen bei der Planung von Studien, ermöglichen praktische Tests und tragen zu unserem wissenschaftlichen Wissen bei. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Forschungsprojekte zu organisieren und sie zielgerichtet, fokussiert und wertvoll für die wissenschaftliche Gemeinschaft zu machen. Sehen wir uns einige wichtige Gründe an, warum sie wichtig sind:
- Eine Forschungshypothese hilft bei der Überprüfung von Theorien. Eine Hypothese spielt eine grundlegende Rolle in der wissenschaftlichen Methode, da sie eine Grundlage für die Prüfung bestehender Theorien bietet. Mit einer Hypothese kann beispielsweise die Vorhersagekraft einer psychologischen Theorie über menschliches Verhalten getestet werden.
- Sie dient als hervorragende Plattform für Forschungsaktivitäten. Sie dient als Sprungbrett für Forschungsaktivitäten, indem sie den Forschern einen klaren Ausgangspunkt bietet. Eine Forschungshypothese kann den Zusammenhang zwischen Bewegung und Stressabbau untersuchen.
Sie leitet die Forschungsarbeit oder Studie. Eine gut formulierte Hypothese leitet den gesamten Forschungsprozess. Sie stellt sicher, dass die Studie zielgerichtet und zweckmäßig bleibt. Eine Hypothese über die Auswirkungen sozialer Netzwerke auf zwischenmenschliche Beziehungen gibt einer Studie beispielsweise eine klare Richtung vor. - Manchmal schlägt die Hypothese Theorien vor. In einigen Fällen kann eine Hypothese neue Theorien oder Änderungen an bestehenden Theorien vorschlagen. Eine Hypothese, die die Wirksamkeit eines neuen Medikaments testet, könnte zum Beispiel dazu führen, dass die derzeitigen medizinischen Theorien überdacht werden.
- Sie hilft, den Datenbedarf zu verstehen. Eine Hypothese klärt den Datenbedarf für eine Studie und stellt sicher, dass die Forscher die erforderlichen Informationen sammeln; so leitet eine Hypothese beispielsweise die Sammlung demografischer Daten an, um den Einfluss des Alters auf ein bestimmtes Phänomen zu analysieren.
- Hypothesen erklären soziale Phänomene. Hypothesen sind hilfreich bei der Erklärung komplexer sozialer Phänomene. So könnte eine Hypothese beispielsweise die Beziehung zwischen wirtschaftlichen Faktoren und der Kriminalitätsrate in einer bestimmten Gemeinde untersuchen.
Die Hypothese stellt eine Beziehung zwischen Phänomenen her, die empirisch geprüft werden kann. - Hypothesen stellen klare Beziehungen zwischen Phänomenen her und ebnen so den Weg für empirische Untersuchungen. Ein Beispiel wäre eine Hypothese, die den Zusammenhang zwischen Schlafverhalten und schulischer Leistung untersucht.
- Eine Hypothese hilft dabei, die am besten geeignete Analysetechnik zu kennen. Eine Hypothese hilft den Forschern bei der Auswahl der am besten geeigneten Analysetechniken für ihre Daten. Eine Hypothese, die sich auf die Wirksamkeit einer Lehrmethode konzentriert, kann beispielsweise zur Auswahl der für die Bildungsforschung am besten geeigneten statistischen Analysen führen.
Merkmale einer guten Forschungshypothese
Eine Hypothese ist eine spezifische Idee, die in einer Studie getestet werden kann. Sie ergibt sich oft aus der Überprüfung früherer Forschungsarbeiten und Theorien. Eine gute Hypothese beginnt in der Regel mit einer Forschungsfrage, die durch frühere Forschungsarbeiten untersucht werden kann. Um effektiv zu sein, sollten Sie die folgenden Hauptmerkmale beachten:
Klare und gezielte Formulierung:
Eine gute Hypothese ist klar und deutlich formuliert, um Verwirrung zu vermeiden und sicherzustellen, dass sie von allen verstanden wird.
Zusammenhang mit dem Forschungsthema:
Die Hypothese sollte in direktem Zusammenhang mit dem Forschungsthema stehen und eine Brücke zwischen der spezifischen Frage und der umfassenderen Studie bilden.
Überprüfbar:
Eine wirksame Hypothese ist überprüfbar, d. h. ihre Vorhersage kann mit realen Daten verifiziert werden, um die vorgeschlagene Beziehung zu unterstützen oder zu widerlegen.
Potenzial zur Erforschung:
Eine gute Hypothese geht oft von einer Forschungsfrage aus, die zur weiteren Erforschung einlädt. Frühere Forschungsarbeiten helfen, Lücken und potenzielle Untersuchungsbereiche zu identifizieren.
Variablen in Forschungshypothese einbeziehen:
Die Hypothese sollte sowohl die unabhängigen als auch die abhängigen Variablen klar benennen und die untersuchten Faktoren sowie die erwarteten Ergebnisse spezifizieren.
Ethische Überlegungen:
Prüfen Sie, ob die Variablen manipuliert werden können, ohne gegen ethische Normen zu verstoßen. Es ist von entscheidender Bedeutung, ethische Forschungspraktiken einzuhalten.
Ergebnisse vorhersagen:
Die Hypothese sollte die Beziehung und das erwartete Ergebnis vorhersagen, als Fahrplan für die Studie dienen und die Datenerfassung und -analyse leiten.
Einfache und prägnante Forschungshypothese:
Eine gute Hypothese vermeidet unnötige Komplexität, ist einfach und prägnant und bringt das Wesentliche der vorgeschlagenen Beziehung klar zum Ausdruck.
Klar und frei von Annahmen:
Die Hypothese sollte klar und frei von Annahmen über das Vorwissen des Lesers sein, um ein allgemeines Verständnis zu gewährleisten.
Beobachtbare und überprüfbare Ergebnisse:
Eine aussagekräftige Hypothese setzt eine Forschung voraus, die beobachtbare und überprüfbare Ergebnisse hervorbringt, die sicherstellen, dass die Ergebnisse der Studie effektiv gemessen und analysiert werden können.
Die Verwendung dieser Merkmale als Checkliste wird Ihnen helfen, eine gute Forschungshypothese zu erstellen. Sie dient als Leitfaden für die Verbesserung und Stärkung der Hypothese, indem sie Schwachstellen aufzeigt und notwendige Änderungen vornimmt. Die Entwicklung einer Hypothese mit diesen Merkmalen hilft Ihnen, eine gründliche und aufschlussreiche Forschungsstudie durchzuführen.
Arten von Forschungshypothesen
Es gibt verschiedene Arten von Forschungshypothesen, die jeweils einen bestimmten Zweck bei der wissenschaftlichen Forschung erfüllen. Wenn Sie die Unterschiede kennen, fällt es Ihnen leichter, Ihre eigene Hypothese zu erstellen. Hier ein Überblick über die gängigen Typen:
01. Nullhypothese
Die Nullhypothese besagt, dass es keinen Zusammenhang zwischen zwei untersuchten Variablen gibt oder dass zwei Gruppen nicht miteinander verbunden sind. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei einer Hypothese um eine unbewiesene Annahme, für die keine ausreichend gesicherten Daten vorliegen. Sie dient als die Aussage, die die Forscher zu widerlegen versuchen. Sie ist testbar, überprüfbar und kann verworfen werden.
Wenn Sie beispielsweise das Verhältnis zwischen Projekt A und Projekt B untersuchen, ist die Annahme, dass beide Projekte gleichwertig sind, Ihre Nullhypothese. Sie muss spezifisch für Ihre Studie sein.
02. Alternativhypothese
Die Alternativhypothese ist im Grunde eine weitere Option zur Nullhypothese. Sie beinhaltet die Suche nach einer signifikanten Veränderung oder Alternative, die zur Ablehnung der Nullhypothese führen könnte. Die Alternativhypothese ist ein anderes Konzept als die Nullhypothese.
Wenn Sie eine Nullhypothese aufstellen, stellen Sie eine fundierte Vermutung darüber an, ob etwas wahr ist oder ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Sache und einer anderen Variablen gibt. Wenn die Nullhypothese besagt, dass etwas richtig ist, besagt die Alternativhypothese, dass sie falsch ist.
Wenn Ihre Nullhypothese beispielsweise lautet: „Ich werde um 1000 Dollar reicher sein“, lautet die Alternativhypothese: „Ich werde weder 1000 Dollar bekommen noch reicher werden“.
03. Direktionale Hypothese
Die Richtungshypothese sagt die Richtung der Beziehung zwischen unabhängigen und abhängigen Variablen voraus. Sie gibt an, ob der Effekt positiv oder negativ sein wird.
Wenn Sie Ihre Lernstunden erhöhen, werden Sie einen positiven Zusammenhang mit Ihren Testergebnissen feststellen. Diese Hypothese besagt, dass mit der Zunahme der unabhängigen Variable (Lernstunden) auch die abhängige Variable (Testergebnisse) ansteigt.
04. Nicht-direktionale Hypothese
Die ungerichtete Hypothese sagt das Vorhandensein einer Beziehung zwischen den Variablen voraus, gibt aber nicht die Richtung der Wirkung an. Sie deutet darauf hin, dass es einen signifikanten Unterschied oder eine signifikante Beziehung geben wird, sagt aber nicht die Art dieses Unterschieds voraus.
Zum Beispiel werden Sie keinen merklichen Unterschied in den Testergebnissen zwischen den Schülern feststellen, die an der pädagogischen Maßnahme teilnehmen, und denen, die nicht teilnehmen. Wenn Sie jedoch die Testergebnisse der beiden Gruppen vergleichen, werden Sie einen signifikanten Unterschied feststellen.
05. Einfache Hypothese
Eine einfache Hypothese sagt eine Beziehung zwischen einer abhängigen und einer unabhängigen Variable voraus, ohne die Art dieser Beziehung zu spezifizieren. Sie ist einfach und wird im Allgemeinen verwendet, wenn wir nicht viel darüber wissen, wie zwei Dinge miteinander verbunden sind.
Ein Beispiel: Wenn Sie sich effektive Lerngewohnheiten angewöhnen, werden Sie bessere Testergebnisse erzielen als diejenigen, die schlechte Lerngewohnheiten haben.
06. Komplexe Hypothese
Eine komplexe Hypothese ist eine Idee, die eine Beziehung zwischen mehreren unabhängigen und abhängigen Variablen spezifiziert. Sie ist eine detailliertere Idee als eine einfache Hypothese.
Während eine einfache Hypothese eine direkte Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen zwei Dingen suggeriert, bezieht eine komplexe Hypothese viele Faktoren und deren Zusammenhang mit ein.
Wenn Sie beispielsweise mehr Zeit für Ihr Studium aufwenden, erzielen Sie in der Regel auch bessere Prüfungsergebnisse. Der Zusammenhang zwischen Ihrer Lernzeit und Ihren Prüfungsleistungen wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die Qualität Ihres Schlafs, Ihr Motivationsniveau und die Wirksamkeit Ihrer Lerntechniken.
Wer gut schläft, hoch motiviert ist und effektive Lernstrategien anwendet, kann eine stärkere positive Korrelation zwischen der Zeit, die er zum Lernen aufwendet, und seinen Prüfungsergebnissen feststellen als diejenigen, denen diese Faktoren fehlen.
07. Assoziative Hypothese
Die Assoziationshypothese stellt eine Verbindung zwischen zwei Dingen her, ohne zu behaupten, dass das eine das andere verursacht. Sie besagt im Grunde, dass sich bei einer Veränderung einer Sache auch die andere verändert, behauptet aber nicht, dass die eine Sache die Veränderung der anderen verursacht.
Ein Beispiel: Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Sie bessere Testergebnisse erzielen, wenn Sie Ihre Lernzeit erhöhen. Sie erkennen einen Zusammenhang zwischen den beiden Variablen: Ihrer Lernzeit und Ihren Testergebnissen, ohne zu behaupten, dass eine höhere Lernzeit direkt zu höheren Testergebnissen führt. Sie sollten in Betracht ziehen, dass andere Faktoren, wie Motivation oder Lernstil, den beobachteten Zusammenhang beeinflussen könnten.
08. Kausalhypothese:
Eine Kausalhypothese behauptet eine Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen zwei Variablen. Sie besagt, dass Veränderungen bei einer Variablen direkt zu Veränderungen bei einer anderen Variablen führen.
Wenn Sie beispielsweise Ihre Lernzeit erhöhen, erzielen Sie bessere Testergebnisse. Diese Hypothese geht von einer direkten Ursache-Wirkungs-Beziehung aus und besagt, dass Ihre Testergebnisse umso besser ausfallen, je mehr Zeit Sie mit Lernen verbringen. Sie geht davon aus, dass Veränderungen in der Lernzeit einen direkten Einfluss auf Veränderungen in der Testleistung haben.
09. Empirische Hypothese:
Eine empirische Hypothese ist eine Aussage, die auf Dingen beruht, die wir sehen und messen können. Sie beruht auf direkten Beobachtungen oder Experimenten und kann anhand von Beweisen aus der realen Welt überprüft werden. Wenn ein Experiment eine Theorie beweist, unterstützt es die Idee und zeigt, dass es sich nicht nur um eine Vermutung handelt. Das macht die Behauptung zuverlässiger als eine wilde Vermutung.
Wenn Sie zum Beispiel die Dosis eines bestimmten Medikaments erhöhen, werden die Patienten wahrscheinlich schneller genesen. Stellen Sie sich vor, Sie sind für eine klinische Studie verantwortlich. In dieser Studie erhalten die Patienten unterschiedliche Dosen des Medikaments, und Sie messen und vergleichen ihre Erholungszeiten. Auf diese Weise können Sie die Auswirkungen der verschiedenen Dosierungen auf die Genesungszeit der Patienten direkt feststellen.
Auf diese Weise können Sie eine Forschungshypothese aufstellen: „Die Erhöhung der Dosis eines bestimmten Medikaments führt zu einer schnelleren Erholungszeit der Patienten.
10. Statistische Hypothese:
Eine statistische Hypothese ist eine Aussage oder Annahme über einen Populationsparameter, der Gegenstand der Forschung ist. Sie dient als Grundlage für die statistische Analyse und Prüfung. Sie wird häufig mit statistischen Methoden getestet, um Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu ziehen.
Bei einem Hypothesentest werden statistische Beweise gesammelt, um die Nullhypothese zugunsten der Alternativhypothese zu verwerfen oder die Nullhypothese aufgrund unzureichender Beweise nicht zu verwerfen.
Nehmen wir zum Beispiel an, Sie testen ein neues Medikament. Ihre Hypothese könnte lauten, dass das Medikament den Patienten nicht wirklich hilft, gesund zu werden. Dann erheben Sie Daten und verwenden Statistiken, um festzustellen, ob Ihre Vermutung richtig ist oder ob das Medikament tatsächlich einen Unterschied macht.
Wenn die Daten eindeutig zeigen, dass das Medikament tatsächlich hilft, geben Sie zu, dass Sie sich geirrt haben und dass das Medikament tatsächlich einen Unterschied macht. Sind die Beweise jedoch nicht stichhaltig genug, können Sie bei Ihrer ursprünglichen Annahme bleiben, da Sie nicht genügend Beweise erhalten haben, um Ihre Meinung zu ändern.
Wie man eine Forschungshypothese entwickelt:
Nachfolgend finden Sie die Schritte, die Sie befolgen müssen, um eine Hypothese effektiv zu entwickeln:
Schritt 1: Bestimmen Sie das Forschungsproblem oder -thema:
Definieren Sie das Interessengebiet oder das Problem, das Sie erforschen wollen. Stellen Sie sicher, dass es klar und deutlich definiert ist.
Formulieren Sie zunächst eine Frage zu Ihrem gewählten Thema. Berücksichtigen Sie die Grenzen Ihrer Forschung und formulieren Sie ein direktes Problem in Bezug auf Ihr Thema. Danach können Sie eine Hypothese entwickeln und mit Beweisen überprüfen.
Schritt 2: Führen Sie eine Literaturanalyse durch:
Überprüfen Sie die vorhandene Literatur zu Ihrem Forschungsproblem. Dies wird Ihnen helfen, den aktuellen Stand des Wissens auf dem Gebiet zu verstehen, Lücken zu erkennen und eine Grundlage für Ihre Hypothese zu schaffen. Berücksichtigen Sie die folgenden Fragen:
- Welche Forschungsarbeiten wurden bereits zu dem von Ihnen gewählten Thema durchgeführt?
- Gibt es Lücken oder unbeantwortete Fragen in der aktuellen Literatur?
- Wie wird die vorhandene Literatur zur Grundlage Ihrer Forschung beitragen?
Schritt 3: Formulieren Sie Ihre Forschungsfrage:
Formulieren Sie auf der Grundlage Ihrer Literaturrecherche eine spezifische und prägnante Forschungsfrage, die sich auf Ihr identifiziertes Problem bezieht. Ihre Fragestellung sollte klar, fokussiert und für Ihr Studiengebiet relevant sein.
Schritt 4: Bestimmen Sie die Variablen:
Bestimmen Sie die Schlüsselvariablen, die mit Ihrer Forschungsfrage zusammenhängen. Variablen sind die Faktoren oder Phänomene, die Sie untersuchen und manipulieren werden, um Ihre Hypothese zu testen.
- Unabhängige Variable: Die Variable, die Sie manipulieren oder kontrollieren.
- Abhängige Variable: Die Variable, die Sie messen, um die Auswirkungen der unabhängigen Variable zu beobachten.
Schritt 5: Nennen Sie die Nullhypothese:
Die Nullhypothese besagt, dass es keinen signifikanten Unterschied oder Effekt gibt. Sie dient als Richtwert für den Vergleich mit der Alternativhypothese.
Schritt 6: Auswahl geeigneter Methoden zur Prüfung der Hypothese
Wählen Sie Forschungsmethoden, die auf die Ziele Ihrer Studie abgestimmt sind, wie z. B. Experimente, Umfragen oder Beobachtungsstudien. Die gewählten Methoden ermöglichen es Ihnen, Ihre Forschungshypothese effektiv zu überprüfen.
Die Erstellung einer Forschungshypothese erfordert in der Regel mehr als einen Versuch. Rechnen Sie damit, dass Sie während der Datenerhebung Änderungen vornehmen müssen. Es ist normal, dass Sie einige Hypothesen prüfen und wieder verwerfen, bevor Sie die richtige Antwort auf Ihre Forschungsfrage gefunden haben.
Wie man eine Hypothese prüft und bewertet
Das Testen von Hypothesen ist ein sehr wichtiger Teil der Forschung. Es ist sozusagen die praktische Seite der Dinge. Hier helfen Ihnen Beweise aus der realen Welt dabei festzustellen, wie verschiedene Dinge zusammenhängen. Sehen wir uns nun die wichtigsten Schritte der Hypothesenprüfung an:
Nennen Sie Ihre Forschungshypothese.
Vor der Prüfung müssen Sie Ihre Forschungshypothese klar formulieren. Dazu gehört die Formulierung einer Nullhypothese, die besagt, dass es keine signifikante Wirkung oder Beziehung gibt, und einer Alternativhypothese, die das erwartete Ergebnis vorschlägt.
Erfassen Sie die Daten strategisch.
Planen Sie die Datenerhebung in einer Weise, die zu Ihrer Studie passt. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Datenerhebungsmethode zu dem passt, was Sie untersuchen wollen.
Ob durch Umfragen, Beobachtungen oder Experimente, dieser Schritt erfordert Präzision und die Einhaltung einer festgelegten Methodik. Die Qualität der erhobenen Daten wirkt sich direkt auf die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse aus.
Führen Sie einen geeigneten statistischen Test durch.
Wählen Sie einen statistischen Test, der auf die Art Ihrer Daten und die zu prüfenden Hypothesen abgestimmt ist. Ob t-Test, Chi-Quadrat-Test, ANOVA oder Regressionsanalyse – die Wahl des richtigen statistischen Instruments ist entscheidend für die Erzielung genauer und zuverlässiger Ergebnisse.
Entscheiden Sie, ob die Idee richtig oder falsch war.
Nach der statistischen Analyse bewerten Sie die Ergebnisse im Zusammenhang mit Ihrer Nullhypothese. Sie müssen entscheiden, ob Sie Ihre Nullhypothese verwerfen sollten oder nicht.
Teilen Sie Ihre Ergebnisse mit.
Wenn Sie Ihre Forschungsergebnisse diskutieren, sollten Sie klar und deutlich sein. Sagen Sie, ob Ihre Idee unterstützt wurde oder nicht, und erläutern Sie, was Ihre Ergebnisse bedeuten. Erwähnen Sie auch etwaige Einschränkungen Ihrer Studie und machen Sie Vorschläge für künftige Forschungsarbeiten.
Die Rolle von QuestionPro bei der Entwicklung einer guten Forschungshypothese
QuestionPro ist eine Umfrage- und Forschungsplattform, die Tools für die Erstellung, Verteilung und Analyse von Umfragen bietet. Es spielt eine entscheidende Rolle im Forschungsprozess, insbesondere in den frühen Phasen der Hypothesenentwicklung. Im Folgenden erfahren Sie, wie QuestionPro Sie bei der Entwicklung einer guten Forschungshypothese unterstützen kann:
- Umfragedesign und Datenerhebung: Sie können die Plattform nutzen, um spezifische Fragen zu erstellen, die Ihnen helfen, relevante Daten zu sammeln.
- Explorative Forschung: Mithilfe von Umfragen und Feedback-Mechanismen in QuestionPro können Sie explorative Forschung betreiben, um die Landschaft eines bestimmten Themas zu verstehen.
- Literaturrecherche und Hintergrundforschung: Mit QuestionPro-Umfragen können Sie Meinungen, Erfahrungen und Präferenzen der Bevölkerung erfassen. Diese Daten können zusammen mit einer gründlichen Auswertung der Literatur dazu beitragen, eine fundierte Hypothese zu erstellen, die Ihr Verständnis der Forschung verbessert.
- Identifizierung von Variablen: Mit spezifischen Umfragefragen können Sie relevante Variablen in Bezug auf Ihr Forschungsthema identifizieren.
- Testen von Annahmen: Sie können Umfragen nutzen, um bestimmte Annahmen oder Hypothesen informell zu testen, bevor Sie eine Forschungshypothese formulieren.
- Werkzeuge zur Datenanalyse: QuestionPro bietet Tools für die Analyse von Umfragedaten. Mit diesen Tools können Sie Muster, Korrelationen oder Trends in den erhobenen Daten erkennen.
- Anpassen von Hypothesen: Während Sie mit QuestionPro Daten sammeln, können Sie Ihre Hypothesen auf der Grundlage der realen Antworten anpassen.
Eine Forschungshypothese ist wie ein Leitfaden für Forscher. Sie ist eine gut durchdachte Idee, die gründlich getestet wurde. Die Forschungshypothese verknüpft Theorien mit realen Belegen und gibt Forschern einen klaren Weg vor, um zu forschen und Entdeckungen zu machen.
Die Research Suite von QuestionPro ist für Forscher nützlich. Sie macht es einfach, Umfragen zu erstellen, Daten zu sammeln und Informationen zu analysieren. Sie unterstützt alle Arten von Forschung, von der Erkundung neuer Ideen bis zur Formulierung von Hypothesen. Mit dem Schwerpunkt auf der Nutzung von Daten hilft sie Forschern, ihre Arbeit besser zu machen.
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