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Nominalskala: Definition
Eine Nominalskala ist eine Messskala, bei der Zahlen nur als „Tags“ oder „Etiketten“ dienen, um ein Objekt zu identifizieren oder zu klassifizieren. Diese Messung befasst sich normalerweise nur mit nicht-numerischen (quantitativen) Variablen oder wo Zahlen keinen Wert haben.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Nominale Ebene der Messung.
Bitte wählen Sie den Grad der Beschwerden der Krankheit:
- 1-Mild
- 2-Mäßig
- 3-Streng
In diesem speziellen Beispiel ist 1=Mild, 2=Mäßig und 3=Schwer. Hier werden die Zahlen einfach als Markierungen verwendet und haben keinen Wert.
Es gibt vier variable Messskalen: Nominal, Ordinal, Intervall und Verhältnis. Diese Messskalen sind Möglichkeiten, verschiedene Variablen (ein Element, ein Merkmal oder ein Faktor, der wahrscheinlich variiert) zu kategorisieren. Standardmäßig fallen alle Variablen in eine der vier oben genannten Skalen. Das Verständnis ihrer Eigenschaften und die Zuordnung von Variablen zu einer der vier Messskalen ist mathematisch wichtig, da sie bestimmen, welche mathematischen Operationen erlaubt sind.
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Die Nominalskala besitzt nur die Eigenschaft der Beschreibung, d.h. sie verfügt über eindeutige Bezeichnungen, um die Objekte zu identifizieren oder ihnen Werte zuzuweisen. Wenn sie zur Identifizierung verwendet wird, besteht eine strikte Eins-zu-Eins-Korrelation zwischen einem Objekt und dem ihm zugewiesenen numerischen Wert. Zum Beispiel werden auf einer Rennstrecke Nummern auf die Autos geschrieben. Die Nummern dienen lediglich zur Identifizierung des Fahrers, der mit dem Auto verbunden ist, sie haben nichts mit den Eigenschaften des Autos zu tun.
Wenn jedoch eine Nominalskala zum Zweck der Klassifizierung verwendet wird, dann dienen die dem Objekt zugewiesenen Zahlen als Markierungen, um Objekte zu kategorisieren oder in eine Klasse einzuordnen. Im Falle einer Geschlechtsskala kann eine Person beispielsweise entweder als männlich oder weiblich kategorisiert werden. In diesem Fall haben alle Objekte in der Kategorie die gleiche Nummer, z.B. können alle männlichen Objekte die Nr. 1 und alle Frauen können die Nr. 2 sein. Bitte beachten Sie, dass die Nominale nur zu Zählzwecken verwendet wird.
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Aus Sicht der Statistik ist diese Skala eine der am einfachsten zu verstehenden Messskalen. Wie bereits erwähnt, wird sie den Items zugeordnet, die nicht quantitativ oder zahlenorientiert.
Nehmen wir zum Beispiel an, wir haben 5 Farben, orange, blau, rot, schwarz und gelb. Wir könnten sie in beliebiger Reihenfolge nummerieren, entweder von 1 bis 5 oder von 5 bis 1, in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. Hier werden den Farben nur Nummern zugewiesen, um sie zu identifizieren. Ein weiteres Beispiel für eine Nominalskala aus Sicht der Forschungstätigkeit ist die JA/NEIN-Skala. Sie hat im Grunde keine Reihenfolge.
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Merkmale der Nominalskala
- Bei einer Nominalskala wird eine Variable in zwei oder mehr Kategorien unterteilt, z.B. zustimmen/ablehnen, ja oder nein usw. Es handelt sich um ein Messverfahren, bei dem die Antwort auf eine bestimmte Frage in eine der beiden Kategorien fallen kann.
- Die Nominalskala ist qualitativer Natur, d.h. Zahlen werden hier nur verwendet, um Objekte zu kategorisieren oder zu identifizieren. Fußballfans werden zum Beispiel ganz aufgeregt sein, denn die Fußballweltmeisterschaft steht vor der Tür! Haben Sie schon einmal Zahlen auf einem Trikot eines Fußballspielers gesehen? Diese Zahlen haben nichts mit den Fähigkeiten der Spieler zu tun, aber sie können helfen, den Spieler zu identifizieren.
- In der Nominalskala definieren die Zahlen nicht die Eigenschaften des Objekts, d.h. jede Zahl ist einem Objekt zugeordnet. Der einzige zulässige Aspekt im Zusammenhang mit Zahlen in einer Nominalskala ist das „Zählen“.
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Beispiele für Nominalskalen
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für die nominale Messung, die Ihnen helfen werden, diese Messskala besser zu verstehen.
- Wie würden Sie Ihr Verhaltensmuster beschreiben?
- E-Extrovertiert
- I-Introvertiert
- A-Ambivert
- Welches ist Ihr Geschlecht?
- M-Männlich
- F-weiblich
- Bitte wählen Sie unten eine Option aus, um Ihre Haarfarbe zu beschreiben.
- 1-Schwarz
- 2-Braun
- 3-Burgunderrot
- 4-Auburn
- 5-Sonstiges
Es gibt einen Untertyp in der Nominalskala mit nur zwei Kategorien, wie in einem der oben genannten Beispiele: Geschlecht – männlich/weiblich.
Oder besitzen Sie ein iPhone? Die Antwort könnte Ja/Nein lauten.
Dieser Subtyp wird als dichotome Nominalskala bezeichnet.
Fazit
Der Sinn dieser abschließenden Anmerkung in diesem Blog ist es, alle darüber zu informieren, dass die Klassifizierung von Variablen nach ihrer Messung nützlich ist, um zu entscheiden, welches Analyseverfahren für einen Forscher sinnvoll ist.
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Bei dieser Skala ist es einfach, Antworten zu generieren, indem man geschlossener Fragen, können viele Antworten in kurzer Zeit gesammelt werden, was wiederum die Zuverlässigkeit erhöht. Allerdings hat die Skala auch einen Nachteil: Ohne eine lineare Skala können die Teilnehmer nicht angeben, wie stark sie antworten.
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