
Was ist eine Research Repository Software?
Eine Research Repository Software ist definiert als eine Hauptquelle für Forschungserkenntnisse, die Organisationen und Forscher nutzen, um Erkenntnisse aus der in der Vergangenheit und Gegenwart durchgeführten Forschung aufzudecken. Das User Research Repository ist eine Plattform für konsolidierte Erkenntnisse, die es Forschern ermöglicht, alle Forschungs- und Umfragedaten in einem organisierten User Repository zu organisieren, zu suchen und zu entdecken.
Das Research Repository, auch bekannt als Insights Hub oder Insights Desk, unterstützt Forscher bei der schnellen Suche nach vergangenen und aktuellen Forschungsergebnissen. Meta-Tagging und die Strukturierung der Erkenntnisse helfen ihnen, Informationen viel schneller zu finden als bei herkömmlichen Methoden zum Durchsuchen von Forschungsberichten.
Stellen Sie es sich wie Wikipedia für Forscher vor, wo sie Daten speichern und leicht abrufen können. Forscher, Stakeholder und Entscheidungsträger können zurückgehen und auf Erkenntnisse zurückgreifen, um Problembereiche zu definieren oder Trends zu erkennen.
Welche Schritte sind erforderlich, um eine Software für ein Forschungsarchiv zu erstellen?
Research Repository Software hat das Potenzial, die Effizienz Ihrer Marktforschungsaktivitäten zu verändern. Das Sammeln von Erkenntnissen und das Treffen schneller Entscheidungen macht auf dem heutigen Markt einen großen Unterschied aus. Die Erstellung eines Research Repository ist einfach. Es gibt jedoch einige wesentliche Schritte, die Sie befolgen müssen, um den Erfolg des Insights Hub zu gewährleisten.
Wenn es richtig eingesetzt wird, kann das User Research Repository Mikro- und Makroprobleme lösen. Es bietet bessere Einblicke in langfristige und kurzfristige Probleme. Eine einheitliche Repository-Software kann Ihnen den Zugriff auf Millionen von Datenpunkten unter einem einzigen Dach ermöglichen. Lassen Sie uns in die einzelnen Schritte der Erstellung einer Research Repository Software in einem Unternehmen eintauchen.
- Ernennen Sie ein Team, das die Software für das Forschungsarchiv leitet: Idealerweise besteht dieses Team aus dem gesamten Forschungsteam, den Interessengruppen und den Entscheidungsträgern des Unternehmens. Dieses Team ist unerlässlich, um die Einführung und Umsetzung der Software voranzutreiben. Das Kernforschungsteam sollte die Erkenntnisse in der Software pflegen, damit andere sie effizient nutzen können. Am besten ernennen Sie innerhalb des Teams Leiter/Administratoren, die die Software verwalten. Diese Leiter müssen ein gutes Verständnis für die in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchgeführten Forschungsprojekte haben. Sie müssen wissen, wie sie das volle Potenzial der Software ausschöpfen und verwertbare Erkenntnisse ableiten können.
Veränderungen können eine Herausforderung sein, und nicht jeder akzeptiert sie schnell. Das Kernteam und die Führungskräfte müssen sicherstellen, dass es nur eine einzige Informationsquelle und Wahrheit gibt, damit alle auf derselben Seite stehen.
- Organisieren Sie Forschungsdaten für eine bessere Benutzerfreundlichkeit: Der Schlüssel zur Gewinnung hochwertiger Erkenntnisse aus dem Repository ist die Organisation der Daten für eine effiziente Wiederherstellung. Die Verwaltung aktueller Projekte mag unabdingbar erscheinen, aber die Organisation von Daten aus früheren Projekten ist ein weiterer Schritt zur Gewinnung verwertbarer Erkenntnisse. Wir empfehlen dringend die Verwendung von Gruppierungen und Meta-Tags, damit jeder schneller zu Erkenntnissen gelangt. Da Zeit immer eine wichtige Rolle spielt, hilft ein gut organisiertes Repository mit einer Gruppe von Tags den Beteiligten, den Insights Hub besser zu verstehen und zu nutzen. Organisieren Sie die Daten nach Ort, Zeit, Produkt oder nach allem, was dazu beitragen kann, dass Einzelpersonen schnell Erkenntnisse gewinnen und so den ROI der Forschung steigern können.
- Vergessen Sie nie, unterstützende Erkenntnisse hinzuzufügen: Stellen Sie sicher, dass Sie die ganze Geschichte hinter den während der Studie getroffenen Entscheidungen darstellen. Jemandem, der nicht an einem bestimmten Projekt gearbeitet hat, muss es leicht fallen, die Gründe für die Entscheidungen zu verstehen. Listen Sie außerdem die besten Praktiken und Schritte auf, um zu vermeiden, dass alle anderen ein besseres Bild von einem Projekt bekommen. Fügen Sie Notizen, Beobachtungen, Feedback, Herausforderungen und all solche Informationen hinzu, die erklären, warum Forscher bestimmte Aktivitäten durchgeführt haben. Die Teams werden von den markierten Details profitieren und viel Zeit sparen, wenn sie zurückgehen, um vergangene Projekte zu überprüfen. Manchmal können zu viele Informationen überwältigend sein, aber das Markieren von Informationen kann Forschern helfen, bestimmte Informationen wiederzufinden.
- Arbeiten Sie mit verschiedenen Datentypen zusammen: Die Daten werden in der Regel aus verschiedenen Quellen und in unterschiedlichen Formen gesammelt. Außerdem wenden Forscher je nach Forschungsbedarf verschiedene Forschungstechniken wie qualitative und quantitative Forschung an. Wenn all diese Daten unter einem Dach zusammengeführt werden, können sie eine Welt der Möglichkeiten eröffnen, indem sie den Zeitaufwand für die Gewinnung wertvoller Erkenntnisse reduzieren. Auch hier führt die Kennzeichnung der Informationen zu einer besseren Auffindbarkeit der Erkenntnisse und einem besseren Verständnis der Forschungsstudie als Ganzes. Eine konsolidierte Plattform hilft den Forschern, alles an einem Ort zu finden, anstatt mehrere Repositories und verschiedene Datenspeicherorte zu durchsuchen.
- Erstellen Sie Schnappschüsse, um wichtige Informationen hervorzuheben: Geschäftsinteressenten und Entscheidungsträger haben nie die Zeit, ein Projekt im Detail zu studieren. Stellen Sie sicher, dass Sie kritische Einblicke, Berichte und Ergebnisse erstellen und anzeigen können, um sie schneller zu erreichen. Leicht verdauliche Berichte sind auch für Kollegen von Vorteil, die nicht zum Kernforschungsteam gehören. Es hilft auch anderen oder neuen Forschungsteams, Erkenntnisse schneller zu finden und viel Zeit zu sparen. Informationen wie die Forschungsmethodik, die Kosten und der Zeitplan helfen externen Stakeholdern, sich einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Forschungsprojekts zu verschaffen.
- Markieren Sie Ihre Erkenntnisse geschickt: Zu viele Tags können andere verwirren, und zu wenige können dazu führen, dass Informationen verloren gehen. Kennzeichnen Sie Ihre Einblicke mit der richtigen Business-Taxonomie. Der Index im Insights Hub ist praktisch, wenn die Tags richtig gepflegt werden. Definieren Sie die Tags im Voraus und stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten ein umfassendes Verständnis der Tags haben, damit alle auf derselben Seite stehen. Versuchen Sie, Tags zu gruppieren. Das wird die Implementierung des Benutzer-Recherche-Repositorys fördern. Einige Tags können sich mit anderen überschneiden, aber das hilft den Nutzern bei der Suche und sorgt dafür, dass ihnen keine Informationen entgehen.
Lernen Sie weiter! Wir empfehlen Ihnen unseren Artikel, in dem wir alles über eine Insights Engine erklären.
Arten von Software für Forschungsarchive
Research Repository Software kann viele Formen annehmen, aber lassen Sie uns über die am häufigsten verwendeten sprechen.
- Interne Forschungsrepositorien: Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei internen Repositories um interne Software, die von den meisten Unternehmen zum Speichern von Erkenntnissen verwendet wird. In der Regel handelt es sich dabei um grundlegende und einfache Tools wie Qual- und Quant-Lösungen, interne Tools für die Zusammenarbeit und verschiedene Forschungssoftwares. Sie scheinen zwar einfach zu verwalten zu sein, sind aber unsystematisch und das Abrufen von historischen Daten kann verwirrend sein. Aufgrund der fehlenden Standardisierung gehen viele Informationen verloren.
Ein paar Beispiele sind Airtable und Google Business Suite. Aufgrund der minimalen Betonung der Standardisierung von Praktiken können diese Tools nicht zuverlässig sein, insbesondere in großen Organisationen, in denen täglich Tausende von Datenpunkten erfasst werden. Begrenzte Möglichkeiten zur Markierung und Suche nach Informationen bringen Sie in die Klemme, wenn Sie schnell Forschungsergebnisse benötigen. Solche internen Recherche-Repositories machen die Speicherung von Informationen zu einer Herausforderung.
- Maßgeschneiderte Recherche-Repositorien: Größere Unternehmen mit soliden Forschungsbudgets erkennen oft die Unzulänglichkeiten der oben genannten Repositories und entwickeln ihre eigenen maßgeschneiderten Insights Hubs. Einige arbeiten eng mit Unternehmen wie Microsoft und WeWork zusammen, um eigene Repositories zu entwickeln. Auch wenn dies zur Lösung der meisten Probleme beitragen kann, ist die Erstellung eines benutzerdefinierten Repositorys von Grund auf nicht für jeden geeignet. Kleine oder mittelgroße Unternehmen haben weder das Budget noch die Zeit, um Software von Grund auf neu zu entwickeln, auch wenn ein Dritter die schwere Arbeit übernimmt. Es kostet immer noch viel Geld und wird oft nicht auf dem tatsächlichen Markt getestet, um die Unzulänglichkeiten des Tools zu verstehen. Alle Änderungen, die vorgenommen werden müssen, können Zeit in Anspruch nehmen und hängen von der Art des Vertrags mit den Entwicklern ab. Sie müssen sich fragen, ob Ihr Unternehmen die Zeit, die Ressourcen und das Budget hat, um ein Repository von Grund auf neu aufzubauen?
- Spezialisierte Software für die Recherche und die Speicherung von Erkenntnissen: Diese Plattformen haben sich in den letzten Jahren als bahnbrechend erwiesen. Aufgrund der Unzulänglichkeiten der beiden oben genannten Repositories haben es die Forschungsorganisationen auf sich genommen, ein Produkt zu liefern, das die Forscher lieben. Außerdem haben sie sich mehr auf die Funktionen der Tools konzentriert, um den Arbeits-, Zeit- und Geldaufwand der Forscher zu reduzieren.
Beispiele für gute Repositories für Nutzerforschung
Werfen wir einen Blick auf vier solcher Beispiele für führende Forschungs-Repository-Tools.
- QuestionPro Einblicke Hub: QuestionPro’s Einblicke Hub ist eine robuste Repository-Software, die speziell entwickelt wurde und von führenden Marken und Marktforschern auf der ganzen Welt ausgewählt wird. Mit der Möglichkeit, qualitative und quantitative Erkenntnisse unter einem Dach zu sammeln, ist sie die bevorzugte Software auf dem Markt. Das Tool wurde von Forschern für Forscher entwickelt und spricht daher ihre Sprache. Das benutzerfreundliche und doch hochentwickelte Tool verwendet ein fortschrittliches Analyse-Setup, das schnelle Einblicke garantiert, unabhängig von der Größe der Datensätze.
- Aurelius Labor: Aurelius Lab ist ein leichtgewichtiges und dennoch leistungsstarkes Tool, das Forschern dabei hilft, Daten unter einem Dach zu vereinen. Aurelius Lab soll dabei helfen, den gesamten Forschungsprozess zu bewältigen, ohne den Forschern Komplexität zuzumuten, die den Forschungsprozess verlangsamt.
- Bloomfire: Bloomfire fördert die kollektive Intelligenz und Zusammenarbeit. Sie bieten eine zentrale Wissensbasis für Teams innerhalb des Unternehmens und zielen darauf ab, Silos zu beseitigen. So können die Teammitglieder selbstbewusste Entscheidungen treffen.
- Schwalbenschwanz: Dovetail hilft Forschern, Kundenforschungsdaten sinnvoll zu nutzen. Diese kollaborative Plattform ist intuitiv und ermöglicht es Forschern, in der Repository-Software einfach nach Erkenntnissen zu suchen. Ihr Ziel ist es, Erkenntnisse innerhalb von Minuten, nicht von Stunden, zusammenzutragen.