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Im heutigen digitalen Zeitalter ist virales Marketing für jedes erfolgreiche Online-Geschäft oder jede erfolgreiche Online-Kampagne unerlässlich geworden. Eine wichtige Kennzahl, die den Erfolg des viralen Marketings bestimmt, ist der Virale Koeffizient. Das Verständnis des Viralen Koeffizienten kann Unternehmen helfen, die Effektivität ihrer Marketingstrategien zu beurteilen und ihr Potenzial für exponentielles Wachstum einzuschätzen.
In diesem Blogbeitrag werden die Definition, die Berechnung und die Bedeutung sowie die Vor- und Nachteile des Viralen Koeffizienten bei der Förderung des organischen Wachstums und des viralen Erfolgs untersucht.
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Definition des Virenkoeffizienten
Der Virale Koeffizient, auch bekannt als Viraler Wachstumskoeffizient oder K-Faktor, misst die Rate, mit der bestehende Produkt- oder Dienstleistungsnutzer durch Mundpropaganda oder virale Mittel neue Nutzer anziehen. Er stellt im Wesentlichen die durchschnittliche Anzahl der neuen Nutzer dar, die jeder bestehende Nutzer in einem bestimmten Zeitraum generiert.
Die Formel zur Berechnung des Virenkoeffizienten ist einfach:
Viraler Koeffizient (K) = Anzahl der gesendeten Einladungen pro Benutzer x Konversionsrate
In dieser Gleichung:
- Anzahl der gesendeten Einladungen pro Benutzer: Dies ist die durchschnittliche Anzahl der Einladungen, die ein bestehender Benutzer an potenzielle neue Benutzer sendet.
- Konversionsrate: Dies ist der Prozentsatz der Empfänger, die die Einladung annehmen und neue Benutzer werden.
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Wie berechnet man den Virenkoeffizienten?
Jedes Geschäft funktioniert in der Regel und hängt von soliden Zahlen ab. Die Hypothese funktioniert nur, wenn Strategien entwickelt werden müssen. Egal, ob es sich um den Vertrieb, das Marketing oder die Produktion handelt, Zahlen spielen eine Rolle, daher ist es wichtig, dass Fakten in Form von Zahlen dargestellt werden. Lassen Sie uns anhand der folgenden Schritte verstehen, wie Sie den viralen Koeffizienten für Ihr Unternehmen berechnen können:
- Nehmen wir die Zahl Ihrer derzeitigen Kunden. Sagen wir, es sind 10000.
- Multiplizieren Sie diese Zahl mit der Anzahl der Einladungen, die Ihre derzeitigen Kunden an ihre Freunde, Familie oder Kollegen senden. Wenn Ihr Unternehmen online ist, ist es kein Problem, diese Zahl zu ermitteln. Wenn Ihr Unternehmen jedoch offline tätig ist, müssen Sie einige Nachforschungen anstellen, um die erforderlichen Statistiken zu erhalten. Nehmen wir an, die Anzahl der Einladungen beträgt 1500.
- Als nächstes müssen Sie den Prozentsatz dieser Einladungen ermitteln, die in Kunden umgewandelt wurden. Ermitteln Sie den Prozentsatz der Eingeladenen, die zu Ihren neuen Kunden wurden. Sagen wir, das sind 10%.
- Wenn also 10.000 Ihrer Kunden jeweils 15 Einladungen verschickt haben, sind das 150.000 Einladungen. Wenn also 10% von 150.000 Ihre neuen Kunden werden, sind das 15.000.
- Technisch gesehen haben Sie also 15.000 neue Kunden gewonnen. Das macht insgesamt 25.000 Kunden für Ihr Unternehmen.
- Teilen Sie die Anzahl der neu gewonnenen Kunden durch die Anzahl der bestehenden Kunden, und Sie berechnen den viralen Koeffizienten. In diesem Fall lautet er also: 15000/1000 = 1.5
Ihr aktueller Virenkoeffizient beträgt also 1,5
Bei der Berechnung des Viralkoeffizienten sind zwei Dinge wichtig:
Akquisition
Bitte beachten Sie, dass bei den obigen Berechnungen die Zahlen eine wichtige Rolle spielen. Es handelt sich um die tatsächliche Anzahl der Personen, die zu Ihren Kunden werden. Wenn jeder Ihrer Kunden 200 Einladungen verschickt, aber keiner von ihnen Mitglied wird, dann ist Ihr viraler Koeffizient 0. Seien Sie also vorsichtig mit der Anzahl der Akquisitionen.
Realistische Zahlen
Es ist unwahrscheinlich, dass ein Kunde seine Freunde immer wieder einladen wird. Es ist ratsam, in der Gegenwart zu leben und mit Echtzeitzahlen zu arbeiten.
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Welche Bedeutung hat der Virenkoeffizient?
Die Bedeutung des viralen Koeffizienten liegt in seiner Fähigkeit, ein exponentielles Wachstum für ein Unternehmen oder ein Produkt durch Mund-zu-Mund-Propaganda und Kundenempfehlungen zu fördern. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum der virale Koeffizient wichtig ist:
Internet
Das Internet ist ein leistungsfähiges Netzwerk, in dem sich viele Möglichkeiten für neue und aufstrebende Unternehmen verbergen. Das Internet ermöglicht eine offene Kommunikation zu relativ geringen Kosten für das Einstellen von Inhalten ins Netz. Gleichzeitig ist es eine der leistungsfähigsten Möglichkeiten, mit Ihren Kunden vor Ort und weltweit zu kommunizieren und umgekehrt.
Soziale Medien
Das dynamische Wachstum von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn und anderen ähnlichen Plattformen wie Instagram und Tumblr lässt sich auf einen positiven viralen Koeffizienten und die Netzwerkeffekte zurückführen, die genutzt werden, wenn aktuelle Kunden die Produkte einer bestimmten Marke verwenden und ihre Nutzungsgeschichten mit ihren Freunden und ihrer Familie teilen.
Wie aus dem obigen Beispiel hervorgeht, sollte sich ein Unternehmen darauf konzentrieren, seinen viralen Koeffizienten kontinuierlich zu verbessern. Das wiederum wird Ihr Produkt und Ihre Fähigkeit, neue Kunden zu gewinnen, erheblich verbessern.
Es kommt selten vor, dass ein Unternehmen wegen eines Mangels an Produkten pleite geht. Der Mangel an Kunden bringt ein Unternehmen um, genauer gesagt, das Fehlen einer dynamischen Strategie zur Gewinnung neuer Kunden.
Messen und Verbessern
Ein positiver viraler Koeffizient bedeutet, dass ein Unternehmen ständig neue Kunden akquiriert und exponentiell wächst. Kundenakquise kann schwierig sein, aber wenn Sie sich auf Ihre Produktstrategie konzentrieren und Ihre viralen Koeffizienten verbessern, haben Sie bessere Chancen auf Wachstum und Erfolg für Ihr Unternehmen.
Fallstudien
Präsentieren Sie Beispiele aus dem wirklichen Leben von Unternehmen, die ihren viralen Koeffizienten erfolgreich genutzt haben, um virales Wachstum zu erzielen. Analysieren Sie deren Strategien und Ergebnisse, um verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.
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Beispiel für die Berechnung des Viralitätskoeffizienten
Der virale Koeffizient ist definiert als die Anzahl der neuen Verbraucher oder Kunden, die ein bestehender zufriedener Kunde generiert. Wie der Begriff schon sagt, berechnet diese Kennzahl den exponentiellen Empfehlungszyklus.
Dieses Phänomen wird als „Viralität“ bezeichnet und trägt zum Wachstum des Unternehmens bei. Viralität ist der Anreiz, den bestehende Kunden erhalten, wenn sie Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen ein Unternehmen oder eine Marke empfehlen.
Stellen Sie sich vor, es gäbe zwei Bekleidungsmarken, A und B. Beide Marken wurden etwa zur gleichen Zeit auf den Markt gebracht und beide bieten unterschiedliche Bekleidungsdesigns an. Im Laufe einiger Monate entwickelte sich Marke B extrem gut, während Marke A weiterhin zu kämpfen hatte.
Dabei ist zu beachten, dass die Qualität, das Design, die Preisgestaltung, der Standort des Ausstellungsraums und andere ähnliche Faktoren für beide Marken identisch sind.
Allerdings hat Marke B eine größere Anzahl von Verbrauchern als Marke A. Dieser Unterschied ist leicht zu erklären. Der virale Koeffizient oder die Viralität hat dazu beigetragen, dass Marke B besser abschneidet als Marke A. Wie? Nun, Marketing gibt es in vielen Formen.
Denken Sie zum Beispiel an die sozialen Medien: Sie können twittern, Sie können Ihre Nachrichten auf LinkedIn und Facebook posten, Sie können auch Adwords für Werbung nutzen, Blogs schreiben und so weiter. Diese Liste ist praktisch endlos. Es gibt jedoch eine Marktforschungsmethode, die manche Leute als altmodisch bezeichnen würden, die sich jedoch erheblich darin unterscheidet, wie die Menschen Ihre Marke wahrnehmen, und das ist die „Mundpropaganda“.
Dies ist der Punkt, an dem die Verbraucher beginnen, Ihre Marke anders zu sehen. Ein bestehender Kunde, der Ihre Marke an seine Familie, Freunde oder Kollegen weiterempfiehlt, scheint Wunder zu bewirken! Stellen Sie sich das exponentielle Wachstum vor, das ein Unternehmen erleben kann, wenn es die richtige Kombination aus New Age und traditionellem Marketing hat.
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- Ein positiver viraler Koeffizient ist ein guter Indikator dafür, dass ein Unternehmen ein exponentielles Wachstum und eine exponentielle Flugbahn erreicht. Diese Kennzahl ist das Ergebnis eines guten Produkts selbst. Wenn ein Produkt gut ist, wird es positive Kommentare anziehen. Die Verbesserung der Viralität beginnt also mit der Verbesserung des Produkts.
- Die viralsten Produkte sind diejenigen, die nicht nur das Internet überrascht haben, sondern auch von den Nutzern sehr gut bewertet wurden. Um die Verbreitung von Mundpropaganda zu bewerten und vorherzusagen, benötigen Marketingexperten einen viralen Koeffizienten von mehr als eins.
- Dies ist eine Kennzahl, die sich nicht von selbst ändert. Ein positiver viraler Koeffizient hängt allein vom Produkt ab. Je besser das Produkt ist, desto höher ist der virale Koeffizient.
- Ein positiver viraler Koeffizient kann nur erreicht werden, wenn die virale Zykluszeit kurz ist. Das bedeutet, dass die Zeit, die Kunden benötigen, um ihre Familie/Freunde einzuladen und diese Empfehlungen zu neuen Kunden werden, kurz und schnell sein sollte. Je kürzer der virale Zyklus ist, desto schneller wird das Unternehmen wachsen.
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Fazit
In der wettbewerbsorientierten digitalen Landschaft ist der virale Koeffizient eine wichtige Kennzahl, die über den Erfolg eines Produkts entscheiden kann. Seine Definition zu verstehen, ihn genau zu berechnen und darauf hinzuarbeiten, ihn zu verbessern, sind wesentliche Schritte für Unternehmen und Vermarkter, die sich die Kraft des Wachstums eines viralen Unternehmens zunutze machen wollen.
Durch die Schaffung fesselnder und teilbarer Erlebnisse können Marken das immense Potenzial der viralen Koeffizienten nutzen und ihr Wachstum in neue Höhen treiben. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Bewertung der Viralität und des Wachstumspotenzials von QuestionPro.
Indem sie versteht, wie viele neue Nutzer durch jeden bestehenden Nutzer generiert werden, kann die Plattform ihre Strategien feinabstimmen, um das organische Wachstum und das Nutzerengagement zu maximieren, was zu nachhaltigem Erfolg auf dem Markt führt.